ORIGINAL SONGTEXTE
Den reisen tok en evighet
Æ så at han va gal
Du må ha skjønt det lenge før æ så det
Warsawa i april
Har aldri vært så kald
Du lot oss reise med han, uten nåde
I enogtyve døgn
Som ingen kan beskriv
I skyggen av ei løgn
På kanten av et liv Han satt og fantaserte
Han tenkte ikkje klart
Æ skjønte at det gjaldt å skjerme gutten
Du skulle sende passet mitt
Og alt æ hadde spart
Men det som kom va bynnelsen på slutten
I enogtyve døgn
Som ingen kan beskriv
I skyggen av ei løgn
På kanten av et liv Æ dikta tusen eventyr
Igjennom Kaukasus
Og sang te æ va nesten uten stemme
Om tapre ridder Zenon
om støvlekattepus
om regnbuen med gull når vi va fremme
I enogtyve døgn
Som ingen kan beskriv
I skyggen av ei løgn
På kanten av et liv Æ tenkte på min barndom
Æ ville te nå trygt
Æ tenkte på verandaen og hagen
Æ tenkte på min elskede
Da ingenting va stygt
og nettern våres lyste gjennom dagen Han viste mæ et våpen
Og sa at han va klar
Æ så han va blitt meire sjuk på sinnet
en gutt som ropte mamma
sku aldri få et svar
det va for seint å redde sæ derinne Det finnes ingen sommer meir
Det finnes bare høst
Vi har ikkje ei grav engang å gå te
som gikk oss vill i kjærlighet
Det finnes bare trøst
i det som ennu får oss tel å gråte
I enogtyve døgn
Som ingen kan beskriv
I skyggen av ei løgn
Det va mitt eget liv
ÜBERSETZUNG
Die Reise währte eine Ewigkeit
Ich sah, dass er verrückt war
Du musst es gewusst haben lange bevor ich es sah
Warschau im April
War nie so kalt
Du hast uns mit ihm Reisen lassen, ohne Gnade
In einundzwanzig Tagen
Die niemand beschreiben kann
Im Schatten einer Lüge
Am Rande eines Lebens Er saß da und fantasierte
Er dachte nicht klar
Ich begriff, dass es galt den Jungen zu beschützen
Du sollst mir meinen Pass schicken
Und alles, was ich gespart hatte
Aber das, was kam, war der Anfang am Ende
In einundzwanzig Tagen
Die niemand beschreiben kann
Im Schatten einer Lüge
Am Rande eines Lebens Ich dichte tausend Märchen
Durch den Kaukasus
Und sang bis ich fast stimmlos war
Vom tapferen Ritter Zenon
Vom Miezekätzchen
Vom Regenbogen mit Gold, wenn wir am Ziel wären
In einundzwanzig Tagen
Die niemand beschreiben kann
Im Schatten einer Lüge
Am Rande eines Lebens Ich dachte an meine Kindheit
Ich möchte sicher zurück
Ich dachte an die Veranda und den Garten
Ich dachte an meinen Liebsten
Als nichts böse war
und unsere Nächte durch die Tage leuchteten Er zeigte mir eine Waffe
Und sagte, dass er bereit wäre
Ich sah er wurde kränker im Kopf
ein Junge der Mamma rief
sollte nie eine Antwort bekommen
es war zu spät ihn dort zu retten Es gibt keinen Sommer mehr
Es gibt nur noch Herbst
Wir haben kein Grab zu dem wir einmal gehen können,
das uns wild in der Liebe macht
Es gibt keinen Trost
in dem, was uns immernoch zum weinen bringt
In einundzwanzig Tagen
Die niemand beschreiben kann
Im Schatten einer Lüge
Das war mein eigenes Leben