Mihai Eminescu-Noaptea

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ORIGINAL SONGTEXTE

Noaptea potolit și vânăt arde focul în cămin;
Dintr-un colț pe o sofă roșă eu in fața lui privesc;
Pân' ce mintea îmi adoarme, pân' ce genele-mi clipesc;
Luminarea-i stinsă-n casă... somnu-i cald, molatic, lin. Atunci tu prin întuneric te apropii surâzândă,
Albă ca zăpada iernii, dulce ca o zi de vară;
Pe genunchi imi șezi, iubito, brațele-ți îmi inconjoară
Gâtul... iar tu cu iubire privești fața mea pălindă. Cu-ale tale brațe albe, moi, rotunde, parfumate,
Tu grumazul mi-l înlănțui, pe-al meu piept capul ți-l culci;
Ș-apoi ca din vis trezită cu mânuțe albe, dulci,
De pe fruntea mea cea tristă tu dai vițele-ntr-o parte. Netezești încet și leneș fruntea mea cea liniștită
Și, gândind că dorm, șireat-o, apeși gura ta de foc
Pe-ai mei ochi inchiși ca somnul și pe frunte-mi în mijloc
Și surâzi, cum râde visul într-o inimă-ndrăgită. O! desmeardă, pân' ce fruntea-mi este netedă și lină,
O! desmeardă, pân-ești jună ca lumina cea din soare,
Pân-ești clară ca o rouă, pân-ești dulce ca o floare,
Pân' nu-i fața mea zbârcită, pân' nu-i inima bătrână. 

ÜBERSETZUNG

Eingesunken brennt und bläulich nachts das Feuer im Kamin;
In der Ecke meines roten Sofas sitzend schau’ ich hin,
Bis ich, mit den Augen blinzelnd, schlaff in Schlaf verfallen bin;
Längst erlosch das Licht im Hause - wollt’ ich auch, ich kann nicht fliehn. Da erscheinst du, Liebste, lächelnd fernher aus des Dunkels Reichen,
Hell wie Winterschnee und lieblich wie der Sommertag, der warme;
Setzt dich auf den Schoß mir, windest um den Nacken mir die Arme
Und durchspähst mit deiner Liebe meine Wangen mir, die bleichen. Wie die Arme weiß und weich sind, schön sich runden, Duft verbreiten,
Die mich so gefesselt halten, und, den Kopf an meiner Brust,
Streichst du mit zwei weißen lieben Händen, kaum des Tuns bewusst,
Wirre Strähnen aus der Stirn mir, der von Traurigkeit befreiten. Ja, sie ist befreit, du glättest letzte Sorgen, träge säumend
Und dann drückst du, listig Liebe, wähnend, dass ich schlafen müsse,
Mir auf Stirn und festgeschlossne Augen heiße Feuerküsse,
Lächelnd, wie die Träume lächeln, in verliebten Herzen träumend. Schmeichl’ und kose, denn noch hab’ ich in der Stirne keine Falten,
Schmeichl’ und kose, denn noch bist du jung wie erstes Morgenglühen,
Lauter wie ein Tropfen Taues, lieblich wie des Frühlings Blühen,
Einst ist meine Stirn gerunzelt, einst wird auch mein Herz veralten. 

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