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Arthur Rimbaud-Bannières de mai

Songtexte & Übersetzung: Arthur Rimbaud – Bannières de mai Unten findest du die Songtexte mit Übersetzungen nebeneinander! Auf unserer Website geben es viele weitere Songtexte mit Übersetzungen von Arthur Rimbaud! Sieh dich unser Archiv und die anderen Songtexte an, klicke beispielsweise auf den Buchstaben A von Arthur Rimbaud und sieh, welche Lieder wir mehr von Arthur Rimbaud in unserem Archiv haben, wie z. B. Bannières de mai .

ORIGINAL SONGTEXTE

Aux branches claires des tilleuls
Meurt un maladif hallali.
Mais des chansons spirituelles
Voltigent parmi les groseilles.
Que notre sang rie en nos veines,
Voici s'enchevêtrer les vignes.
Le ciel est joli comme un ange
L'azur et l'onde communient.
Je sors... Si un rayon me blesse
Je succomberai sur la mousse. Qu'on patiente et qu'on s'ennuie
C'est trop simple. Fi de mes peines.
Je veux que l'été dramatique
Me lie à son char de fortune.
Que par toi beaucoup, o Nature,
— Ah moins seul et moins nul ! — je meure.
Au lieu que les Bergers, c'est drôle,
Meurent à peu près par le monde. Je veux bien que les saisons m'usent.
À toi, Nature, je me rends ;
Et ma faim et toute ma soif.
Et, s'il te plaît, nourris, abreuve.
Rien de rien ne m'illusionne ;
C'est rire aux parents, qu'au soleil,
Mais moi je ne veux rire à rien ;
Et libre soit cette infortune. 

ÜBERSETZUNG

In den dürren Lindenzweigen
Stirbt ein schlaffes Halali;
Während Kirchenlieder geistlich
Um Johannisbeeren fliegen.
Unser Blut lacht in den Venen,
Da sich Reben nah verflechten.
Wie ein Engel schön: der Himmel.
Das Azurne spricht mit Wellen.
Ich geh. Doch wenn ein Strahl mich trifft,
In Schaum und Moos ersterbe ich. Sich gedulden und sich sehnen…
Lächerlich! Ich spuck auf Qualen.
Ich will, dass dieser Dramensommer
An sein Glücksgefährt mich nagelt.
Ganz für dich allein, o Natur,
- Nicht mehr so einsam und nichtig! - zu sterben.
An Stätten, wo Hirten, ist’s nicht drollig,
An der Welt vergehen wollten. Die Jahreszeit soll mich verbrauchen.
Nur dir, Natur, geb ich mich hin;
In Hunger, Durst, all meiner Gier.
Du sollst mich nach Gefallen laben.
Nicht das Geringste kann mich täuschen;
So lacht man Eltern an, die Sonne.
Mein Nichts soll nicht zum Lachen sein;
Und dies, mein Unglück, flattert frei. 

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